Tuesday, August 31, 2010

Jetzt macht der auch noch Make up...

Die Lipgloss-Ladys haben mich gestern auf zwei Sachen aufmerksam gemacht.

Zum einen feelunique, einem Online-Beauty-Shop mit einem riesigen Angebot von Produkten für Haut und Haar quer durch namhafte und weniger namhafte Marken. Spannend, dort zu stöbern. Ich habe doch glatt den YSL-Touche Eclat für einen sensationellen Preis entdeckt und sofort geordert.
Und ganz bestimmt werde ich da auch noch mit anderen Sachen fündig.

Die andere Sache hat mich weniger begeistert.
Das Label Ed Hardy nämlich schmeißt jetzt zu all den schrecklich prolligen Klamotten auch noch eine Make-up-Kollektion auf den Markt. Na Mahlzeit.... die blondierten Vorstadt-Barbies (z.B. hier) wird's freuen.

Mich lässt ja der ganze Hardy-Hype schon seit dessen Geburt kalt, aber wem's gefällt....



mariasimoneidejhs

Neulich im Wald, die Zweite...

Es scheint fast so, als sei ich diesen Sommer ganz ausgiebig unterwegs gewesen und hätte mit all den Jobs auch gleich reichlich Ausflüge in Thüringens schöne Natur unternommen. Denn als wir neue Motive für die Thüringer Tourismus GmbH fotografierten, waren wir wiedermal einen ganzen Tag quer durch den Thüringer Wald unterwegs.

Irgendwo unterhalb des Inselsberges, morgens um 9 Uhr: 12°C mitten im Hochsommer, ein lauwarmer Kaffee aus der Thermoskanne, der Schminktisch am Waldrand, klamme Finger, Model fröstelt, die Wetterprognosen stehen gut, aber hier weiß man nie so genau. Gunda und Anja basteln am Set- und Modelstyling.
10 Uhr:
Haare und Make up sind fertig, aber der Himmel will einfach nicht aufreißen. Das schöne Motiv wird wohl nix werden... schnell ab ins Auto und direkt auf die Inselsbergspitze, bevor es noch dunkler wird.
10.15 Uhr:
der Wind weht ordentlich. Der Talblick ist dunstig, der Himmel grau und es fallen erste Regentropfen. Meine Güte, auf den Deutschen Wetterdienst ist echt kein Verlass...
10.30 Uhr:
wir brechen ab und disponieren um auf die Schlechtwettervariante, die da heißt: Badehaus Masserberg.
11.30 Uhr:
wir sind im Verzug. Fotograf Guido Werner wird leicht nervös, denn wir haben noch reichlich Motive auf der Liste. Wenigstens ist es hier trocken und kuschelig warm.
17.00 Uhr:
Es lief besser, als erwartet und am Ende des Tages haben wir alle Wunschmotive im Kasten. Leider nur Innenaufnahmen. Egal. Der Kunde ist zufrieden und das ist es, was zählt!

Produktion: Thüringen Tourismus
Fotos: Guido Werner
Assistenz (und Making of): Marc Emmrich
Styling: Anja Krause
H&M: Anja Frankenhäuser
Model: Claudia







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Friday, August 27, 2010

Neulich im Wald


Kaum aus dem Urlaub zurück, ging es für mich auch gleich wiedermal in meine thüringische Heimat. Mitten im idyllischen Thüringer Wald fotografierten wir Biathlonstar Andrea Henkel und ihren Freund Tim Burke. Einen ganzen Tag lang durchstreiften wir die Gegend in und um Oberhof und dabei lernte ich einen ganz zauberhaften kleinen Bahnhof kennen, der seit 1904 existiert und nie wirklich zu einem Ort gehörte. Heute befindet sich in dem restaurierten Bahnhof eine kleine Ausstellung und ein hübsches Café, das müden Wanderern und Radfahrern eine echt gemütliche Pause verschafft.
Wir hatten ein ordentliches Pensum an Motiven zu bewältigen, aber in diesem tollen Team haben wir alles super geschafft. Ein paar Making of's habe ich Euch auch mitgebracht.

Produktion: Petra Behle@businessmeetssports
Fotos: Frank May@picture alliance




mariasimoneidejhs

Monday, August 16, 2010

Projekt Berlin Mitte

See before & after pics of the company apartment in Berlin Mitte that I just finished last week. I had a small budget, so all furnishings except for the kitchen table and chairs are from Ikea. Find more pictures on Flickr.

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Hier sind einige Vorher/ Nachher-Bilder der Firmenwohnung in Berlin Mitte, die ich letzte Woche fertig eingerichtet habe. Das Budget war klein, also sind alle Möbel ausser Küchentisch und -stühle von Ikea. Noch mehr Bilder findet Ihr bei Flickr.








mariasimoneidejhs

Monday, August 9, 2010

....und weg!

Ihr Lieben,
in den nächsten 14 Tagen bekommt Ihr leider im Schminktantenblog recht wenig zu lesen. Ich verabschiede mich für ein Weilchen in den wohlverdienten Jahresurlaub und hab jede Menge neue Sachen für Euch, wenn ich zurück bin.

Habt eine schöne Zeit!
Eure Schminktante


mariasimoneidejhs

Sunday, August 8, 2010

dolce vita

Back from a Rome and Tuscany holiday I am filled with beautiful pictures, smells and tastes. Italy is always a trip for all senses. My favourite discovery is the "TUNA" restaurant in Rome. Isn't it just gorgeous?

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Gerade zurück von einem Rom und Toskana-Urlaub. Ich bin noch ganz voll von schönen Bildern, Düften und Aromen. Italien ist immer eine Reise für alle Sinne. Meine Lieblingsentdeckung ist das "TUNA" Restaurant in Rom. Ist das nicht wunderschön?






mariasimoneidejhs

Friday, August 6, 2010

Ergebnisse

Die Fotos vom letzten Testshooting mit Fotograf Guido Werner und Bianca von Izaio will ich Euch natürlich nicht vorenthalten. Inspiriert und total motiviert von 2 Tagen mit YSL und Armin Morbach bei Tush in Hamburg habe ich meiner Kreativität freien Lauf gelassen und mich wieder mal ein bisschen ausprobiert. Das ist dabei rausgekommen...was meint Ihr?




mariasimoneidejhs

Thursday, August 5, 2010

Ach was...?!

Da hab ich hier mal ein bisschen herumgespielt und mich mit viralem Marketing befasst, um meinem Blog noch ein paar begeisterte Leser mehr zu verschaffen und da entdecke ich doch glatt, dass mich das Wikio-Blog-Ranking im Februar bereits unter die Top20 der meistverlinkten (oder meistgelesenen?) Beautyblogs gesetzt hatte? Hui... na vielen Dank auch...große Freude im Schminktantenhause!
Zwar liege ich inzwischen wieder weiter hinten, was mich aber nicht davon abhält, weiterzumachen und Euch mit frischer Kost aus dem weiten Land der Schönheit zu versorgen.

mariasimoneidejhs

Tuesday, August 3, 2010

Mit YSL bei TUSH in Hamburg (3)

Der Wecker am nächsten Morgen klingelt mir viel zu früh und als ich 6 Minuten nach der vereinbarten Zeit in der Lobby erscheine, sind die bestellten Taxen, samt Truppenteilen bereits weg.
Tolle Truppe... ich könnte kotzen! Sind das wirklich alles solche Egozentriker, die nur um sich selbst kreisen? Oder schon wieder so aufgeregt, dass um sie herum alles andere verschwindet?  Hätte ich gestern Abend nix gesagt, wären die alle ohne Anna-Sophia zum Restaurant gestürzt... Tsssss.

Ich schnappe mir ein Taxi und bin 15 Minuten verspätet im TUSH-Studio, wo ich anstelle eines Guten Morgens erstmal ordentlich Dampf ablasse. Ich blicke in leere, ratlose Gesichter, die sich sicher fragen, worüber ich mich so aufrege, schliesslich war ich ja 6(!) Minuten zu spät. Egal.... Auch Loni Baur schaut mich fragend an. Loni Bauer ist eine der bekanntesten Make up Artisten in Deutschland, jedenfalls, wenn man die Branche ein bisschen kennt und verfolgt. Ich mag ihre Arbeiten sehr! Um allen Assistenz-Anfragen gerecht zu werden, die sie bekommt, hat sie 2009 ihre eigenen Color & Creme Classes ins Leben gerufen, in denen sie ihr Wissen an Visagisten weitergibt. Loni ist für die anstehende Beautyproduktion heute für das Make up der beiden Models zuständig. Dann rollt Patrick Gorra samt großer Tasche um die Ecke. Patrick ist sogenanntes New Talent bei Ballsaal und heute der Hairstylist. 
Nach einem Plausch Friederike, die mich mit Kaffee und einem köstlichen Franzbrötchen versorgt (Hamburger Spazialität...und bedingt kosten..aber NUR in Hamburg!!!) und überhaupt beide Tage als guter Geist durch das Tush-Studio schwebt,  habe ich mich wieder beruhigt und erkunde neugierig das Set. Vorhänge wurden beiseite geschoben, andere zugezogen. So entsteht ein völlig neuer Raum. In ihm die Kulisse für die Produktion: hellblau und rosa, Junge und Mädchen, kräftige YSL-Farben und das Bild, das im Hintergrund entsteht, erinnert mich an eine der vielen Skizzen und Malerein, die Yves Saint Laurent gemacht hat und von denen wir gestern einige in den kleinen Filmchen gezeigt bekommen haben.
Ich bin zuerst ein winziges bisschen enttäuscht, dass Armin nicht selbst Hand an die Models legt, aber Loni Baur ist mir genauso lieb. Und dann kommt auch noch Sascha Gaugel, ein begnadeter Stylist, ins Studio und packt haufenweise Outfits aus, u.a. Louboutin-Schuhe(!), bei denen mein Herzchen ganz schnell klopft. Wir stehen also heute vor bzw. hinter der Creme de la Creme aus der Szene. 
Und so scharen wir uns um die Schminkplätze und Loni und Armin erläutern die Philosophie ihrer Arbeit. Dass sie schöne Models machen wollen. Dass sie mit der Exzentrik mancher Looks rein gar nichts anfangen können und sprechen mir damit so aus der Seele, dass ich mich heute angenehm in meinem Tun bestätigt fühle. Ausgefallen ist nicht immer hip und schon gar nicht immer schön. Es will auffallen und möglicherweise Nichtkönnen vertuschen.... wie wahr, wie wahr!
Der Look für das heutige Shooting soll an die 80er erinnern.
Und dann fliegen Lonis Hände sicher und leicht über die Modelhaut, tupfen hier, streichen da, halten inne, ein konzentrierter Blick in den Spiegel, eine Erklärung an uns, ein Scherz mit Armin und Patrick. Sie bittet um unsere Mithilfe und zuerst traut sich niemand, dann übernehmen Teilnehmer Oliver die Modelmaniküre und Ben das Lackieren der Nägel. Das Modelgesicht beginnt zu strahlen. Loni schattiert, setzt Akzente hier, nimmt dort ein wenig weg...alles leicht und unbeschwert. Loni zelebriert die Kunst des Weglassens und ich bin beeindruckt, wie gut ihr das gelingt. Und wie logisch das mit ihren Erklärungen wird. Und während Loni schminkt, kämpft sich Patrick durch die Modelhaare: bürstet, kämmt...immer wieder. Damit bringt er das Haar zum Glänzen. Auch er plaudert über seine Arbeit. Warum er was wie macht. Dabei kämmt und bürstet er weiter, föhnt, dreht auf, glättet, toupiert und langsam entsteht vor unseren Augen das, was später fotografiert werden soll.
Dann verschwinden die beiden Models in der abgetrennten Umkleidekabine und kommen edel gekleidet und abgesteckt wieder zum Vorschein. Sie postieren sich in der rosa-blauen Kulisse auf einem weißen Chaiselounge und werden mittels Windmaschine und Armins Anweisungen zurechtgerückt. Klick, klick...das bekannte Mac-Pling, womit das Laptop darüber Auskunft gibt, das das Bild im Rechner angekommen ist. Haare aufschütteln, Make up korrigieren. Auf engstem Raum drängen sich Fotograf und Stylisten und immer mit dabei: unsere Gewinner-Gruppe, bewaffnet mit Fotoapparaten und fast ehrfürchtiger Stille. In angemessenem Abstand, denn es will ja keiner stören und irgendjemanden verärgern. Positionswechsel, immer wieder, klick, blitz, pling. Anweisung hier, Korrektur dort. Irgendwann weiß Armin, dass er 'sein' Foto hat und unterbricht. 
Mittagspause. Lecker happi!
Danach Umstyling...das Make up wird intensiver. Wer schminkt das andere Auge? Fast presche ich vor...aber nur fast.....ich glaube, dass ich es könnte. Aber wenn es nun nicht klappt und das Foto deshalb beschissen wird? Gedanken rasen in Sekundenschnelle durch meinen  Kopf. Ich will mich ja auch nicht vordrängen. Jamie schaut mich an: "Na traust Du Dich?" ... Ich zögere zu lange und traue mich nicht. Angsthase! Loni beginnt das Make up am anderen Auge selbst. Das Ergebnis ist toll, voll 80er!
Zurück ins Set. Pärchenfoto...sehr intim...Wechsel...wieder endloses Klicken, Korrigieren, Bilder am Monitor checken. Inzwischen assistiere ich Loni, halte Pinsel und Stifte, reiche zu, nehme ab. Dann darf ich mitmischen und am männlichen Model auf ihre Anweisung kleine Korrekturen vornehmen. Ich bin stolz, auch wenn es nur winzige Zuarbeiten sind. So hab ich mir das vorgestellt.
Dann sind alle Motive im Kasten und der zweite Tag viel zu schnell vorbei. Umarmungen, Visitenkartentausch. Man verspricht, im Kontakt zu bleiben, Facebook machts möglich. 

Voller Eindrücke sitze ich im Zug nach Hause, treffe in Berlin auf Patrick, mit dem ich noch ein Stück die S-Bahn teile. Er ist im gleichen Zug zurückgereist. Lustiger Zufall.

Oliver, Armin, Loni, Patrick, Friederike, das gesamte YSL-Team...ich habe ein inspirierendes Wochenende erlebt und ganz viel mitgenommen, das in meinen Arbeitsalltag einfliessen wird. Danke für alles, es waren 2 bestens organisierte, lockere und lehrreiche Tage mit Euch in Hamburg und ich freue mich auf ein Wiedersehen!

Natürlich habe ich noch ein paar Fotos für Euch aufgehoben... aber die gibts erst, wenn das druckfrische TUSH-Magazin in den Läden liegt...ich halte Euch auf dem Laufenden!


mariasimoneidejhs

Monday, August 2, 2010

Mit YSL bei TUSH in Hamburg (2)




Kurz drauf sitze ich schon im Zug nach Hamburg....

Die Tush hat ihre Redaktionsräume in Hamburg Barmbek, in einem kleinen Hinterhof. Man betritt ein weißes, schickes, lichtdurchflutetes Studio, das in Null komma nix vom Meetingpoint zum Schulungsraum zum Profistudio umfunktioniert werden kann. Viele stylishe Menschen springen umher, als ich eintrete. Lounge-Musik läuft. Ein leckeres Frühstücksbuffet ist aufgebaut. Aber dafür bin ich jetzt viel zu aufgeregt. Ich werde von Oliver und Michael begrüßt. Oliver Simmet ist der Chef vom Dienst bei der TUSH, hat für das Event alles organisiert und ist in den nächsten beiden Tagen unser "Kindermädchen". Michael ist der YSL-Beauté-Trainer für den deutschen Markt. Gemeinsam mit seiner Kollegin Sarah wird er die heutige Schulung leiten. Die Stimmung ist locker, freundlich und entspannt und wir plaudern, als hätten wir nie etwas anderes getan. 
Langsam trudeln auch die anderen Teilnehmer ein. Manche grüßen und stellen sich vor, manche setzen sich wortlos, manche zeigen deutliches Übersprungsverhalten und machen auf dicke Hose. Vorsichtiges Beschnuppern und abtasten, erste Gespräche, viel spannungsvolles Schweigen. Und dann kommt er um die Ecke geschnippt, in einem YSL-Shirt (natürlich), mit kurzen Hosen, Turnschuhen und seinem Markenzeichen, dem Basecap: Armin Morbach himself. Ich halte den Atem an....und atme weiter, bevor ich blau anlaufe, vom Stuhl kippe und es richtig peinlich wird. Armin wirkt entspannt und versucht ein Gespräch in Gang zubringen...mit uns, den Gewinnern. Schüchternes Kichern, kaum einer wagt zu antworten...die Ehrfurcht ist spürbar. 
Wir werden in den Schulungsbereich gebeten. Man hat eine große Tafel aufgebaut und wie man das von Schulungen kennt, liegen auf jedem Platz die Schulungsunterlagen. In unserem Fall ein toller kleiner Kugelschreiber, eine Mappe mit Block, ein Trainingshandbuch und eine Broschüre der YSL-Farb- und Kontrastlehre. Nach der ersten Kennenlern-Übung ist klar: fast alle aus unserer Truppe sind Friseur oder Make up Artist, sogar ein Model haben wir unter uns. Manuel mit der Elvistolle ist Redakteur, Anna-Sophia Kunststudentin. Karen, PR-Managerin bei YSL, zeigt uns Filmchen über die Philosophie der Marke und macht uns mit dem Designer Yves Saint Laurent bekannt. Er widmete seiner Muse Catherine Deneuve einen Lippenstift, den Rouge Pure Nr. 19, der bis heute verkauft wird. Wir lernen, dass YSL in Frankreich als Nationalheiligtum gehandelt wird und mit Stefano Pilati als Chefdesigner des Hauses Yves Saint Laurent  jährlich u.a. 4 Make up Looks auf den Markt bringt.  Dann geht es ans Eingemachte und jeder darf zeigen, was er so drauf hat. Vorerst allerdings an den sogenannten Facecharts, Geischtern auf Papier, an denen wir das Spiel von Licht und Schatten demonstrieren...ich habe noch nie eine solche Verschwendung des Touche Eclat gesehen, mit dem ich im Tagesgeschäft wirklich sparsam umgehe. 
Dann dürfen wir ans lebende Objekt. Man hat für uns, die Gewinner, sogar Models eingeladen, die uns als Versuchskaninchen zur Verfügung stehen. An ihnen probieren wir die unterschiedlichen Basisprodukte und Grundierungen aus, natürlich auch die Wirkung von hell und dunkel. Das ist toll, denn wann hat man schon mal die Zeit, so ausgiebig mit Luxusprodukten umzugehen. 
Dann Mittagessen. Die erste Aufregung ist der Neugier und dem Spaß am Arbeiten gewichen und jetzt stürzen wir uns mit gesundem Appetit auf ein frisches Mittagsbuffet mit wundervollen, gesunden Leckereien vom hauseigenen Catering "Tafelspitz".
Nach der Stärkung geht es weiter in der YSL-Welt...jetzt kommt Farbe ins Spiel und nachdem wir mit der YSL-Farb-und Kontrastlehre vertraut sind, entwerfen wir eigene Looks, die wir erst an unserem Facechart und dann am Model schminken. Ich bin mit meinem Ergebnis ganz zufrieden und finde, dass Entwurf und tatsächliches Make up gelungen und gut umgesetzt sind. Überall blitzen Fotoapparate. Jeder will so viel wie möglich festhalten.
Dann ist unser erster Tag im TUSH-Studio auch schon vorbei, wir werden mit tollen Goodiebags beschenkt und von der TUSH-Redaktion für den Abend in ein uriges Hamburger Restaurant eingeladen. Inzwischen haben wir uns ein bisschen kennengelernt, ausgelotet, wer mit wem gut kann und so bilden sich auch am Abend im Restaurant kleine Grüppchen. Ich sitze Oliver Simmet gegenüber und erfahre ganz viel über die Anfänge von TUSH und Ballsaal. Mit Nicola, ebenfalls Mitarbeiterin im YSL-PR-Team, reden über Hamburg, über unsere Jobs und so vergeht die Zeit viel zu schnell. Wir ziehen um in eine Bar und von dort zerfällt unser Haufen in kleine Klümpchen. Die einen ziehen die Bettruhe vor, die anderen ziehen mit Oli weiter in einen angesagtem Club. Angelo, ein Kollege aus Wuppertal und ich nehmen noch einen gepflegten Prossecco, bummeln dann schwatzend zurück zum Hotel und verabschieden uns nach einem weiteren Gläschen ins Bett....

(Fortsetzung folgt)




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